Unter der Leitung von Peter Eckart und Daniel Rese entwickeln Studierende Designlösungen für Objekte und Räume, die jede Form der Mobilität unterstützen: den Menschen ein Gefühl von Sicherheit und Freiheit vermitteln, ihnen ermöglichen, sich nahtlos und ohne Hindernisse durch den öffentlichen Raum zu bewegen – inklusiv und universell.
Die Gestaltung von Zugängen und Barrieren stellt eine grundlegende Aufgabe in jedem Bereich des Designs dar, einschließlich dem digitalen Raum. Barrieren können Zugänge fördern und gleichermaßen Schutz bieten, auch wenn das paradox erscheint. Im Projekt sollen Entwürfe entstehen, die eine lebendige und inklusive Umgebung schaffen, in der sich alle Menschen sicher und frei bewegen können, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten oder Einschränkungen. Durch eine positiv gestaltete Infrastruktur möchten wir das Gefühl von Zusammengehörigkeit und Gemeinschaft stärken und gleichzeitig die Mobilität aller fördern.
Besonderes Highlight: Der Impulsvortrag von Anja Zeller (Hochschule Karlsruhe, Institute for Transport Systems and Infrastructure) zu Barrierefreiheit im urbanen Raum. Als Expertin ist sie an zahlreichen Forschungsprojekten zu diesem Thema beteiligt und stand den Studierenden für Fragen zur Verfügung.
