Vor wenigen Tagen fand bei uns die spannende Women in Mobility Paneldiskussion zum Thema „Diversity als Erfolgsfaktor für nachhaltige Mobilität“ statt. Wir haben diskutiert, warum Diversität weit mehr ist als ein Trend – sie ist der Schlüssel zu zukunftsfähiger Mobilität.
Key Learnings:
– Fokussierung auf Gemeinsamkeiten, Offenheit füreinander und kontinuierlicher Perspektivwechsel sind entscheidend für gegenseitiges Verständnis und inklusive Lösungen.
– Interdisziplinäre Teams schaffen Lösungen, die Menschen in ihrer Vielfalt einschließen – von der Oma mit Rollator über Kinder bis zur Radfahrerin. Aber: Alle Perspektiven kann man im Team nicht abbilden und daher ist es wichtig die Nutzenden so früh wie möglich einzubinden.
– Der Mensch gehört in den Mittelpunkt – Infrastruktur, Mobilitätsplattformen, Angebote und Dienstleistungen für alle gestalten, um Teilhabe zu ermöglichen.
– App-Entwicklung – Diversität im Team führt zu besseren Produkten für eine breitere Nutzerbasis.
Stadtplanung und Design – Intermodale Mobilität und barrierefreie Gestaltung müssen für alle erfahrbar und erlebbar sein.
Spannend waren auch die positiven Beispiele aus anderen Städten: die eigens für jede Station komponierten Lieder in Tokio oder das Fußwegeleitsystem in New York, dessen Einführung Tests mit Nutzenden vorausgegangen sind. Der Blick über den Tellerrand lohnt sich –
Vielen Dank an unsere inspirierenden Panelistinnen:
Stefanie Pichler (SWM Stadtwerke München)
Sabrina Huber (Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF))
Heike Andersen (OIMD)
Und natürlich ein großes Dankeschön an Klaus Krückemeyer für die wunderbare Moderation! Danke auch an Julian Schwarze und die Kolleg:innen vom WiM Hub Frankfurt Jenny Junghanns-Moll, Katharina Haub und Marie-Theres Wölki für die gemeinsame Organisation der Veranstaltung.