Inbetween

Situationen und Abläufen reisender Personen vom Moment des Betretens eines Bahnhofs bis zum Einstieg in den Zug

Mobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln bildet immer einen Rhythmus aus Bewegung und Verweilen auf dem Weg des Reisenden. Wir durchschreiten Mobilitätsräume, schauen uns um, gehen in Geschäfte im Bahnhofsareal oder suchen einen Platz zum Warten – wir verweilen für eine kurze Zeit, bis unser Zug eintrifft. Dabei bewegen wir uns durch eine Abfolge von Zwischenräumen: Hallen, Gänge, Treppen, Aufzüge, Ebenen – Orte der Mobilität.

Wie orientieren wir uns? Wie und wo warten wir? Können integrativ gestaltete Orientierung und Verweilsituationen neue Räume entstehen lassen? Der Titel »Inbetween« bezieht sich auf die Tatsache, dass wir nicht des Wartens wegen warten. Wir möchten irgendwo ankommen. Dabei ist das Orientieren und Verweilen ein integraler Bestandteil von Bewegungsprozessen. Welche Rolle spielen Raumzuschnitt und Raumgefüge, Zonierungen, Farbe, Oberfläche und Material und damit verbunden Beleuchtung, Akustik und Information? Durch gestalterische Konzepte können qualitative Erlebnisse erzeugt werden. Einfaches Orientieren und kurzzeitiges Warten sind wesentliche Bausteine von Mobilität, die durch das integrierende Design von Prozess, Raum, Information und
Produkt neu untersucht werden.

Art des Projektes Lehrveranstaltung
Betreuende   V.-Prof. Knut Völzke, Dipl.-Des. Julian Schwarze, Dipl.-Des. Kai Dreyer
Studierende • Elschad Abylov, Moritz Bisjak, Domenico Bösterling, Clara Brandt, Marc Gehrmann, Pu Han, Luke Handon, Philipp Kohl, Kirill Kohl, Anton Lauer, Abdelkader Ouchène, Felix Pape, Maria Isenia Spatola, Zhu Zhu, Moritz Zimmermann
Status • abgeschlossen (Konzept)
Projektzeitraum • 10/2019 – 04/2020
Externe Kooperationspartner • VR-Nerds GmbH, Envue Homburg Licht GmbH
Förderung • Deutsche Bahn

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Kooperation

Förderung

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