LINE 39 – Pandemie und Nahverkehr

LINE 39 ist ein Entwurf aus der Lehrveranstaltung „…und jetzt!?“, die sich mit dem Thema „Krisen“ beschäftigte.

Der Entwurf entstand aus der Beobachtung der Nutzung von öffentlichen Nahverkehrssystemen während der Corona-Pandemie. LINE 39 ist eine dynamische Lichtprojektion, die Reisenden auf dem Bahnsteig helfen soll, den richtigen Sicherheitsabstand zu anderen Personen einzuhalten. Das dynamische Linienraster reagiert auf alle Personen auf dem Bahnsteig und wölbt sich jeweils in einem Abstand von 1,5 Metern um die Personen. Hierbei erhalten die Fahrgäste ein direktes Feedback, welcher Raum der jeweiligen Person in diesem Moment zur Verfügung steht und welcher Bereich anderen Reisenden zusteht. Das Ziel von LINE 39 ist es nicht nur, die Fahrgäste frühzeitig zu warnen, sondern diese zu schützen, ihnen Sicherheit und vor allem das Vertrauen in die öffentlichen Nahverkehrssysteme zurückzugeben.

Art des Projektes studentisches Projekt
Studentin • Annika Storch
Betreuende • Prof. Peter Eckart, Dipl.-Des. Julian Schwarze
Status • abgeschlossen (Konzept)
Projektzeitraum • 04/2020 – 07/2020

Weitere Infos

Publikationen zum Projekt

Anna-Lena Moeckl, Julian Schwarze, Peter Eckart, Kai Vöckler

Praxisgeleitete Designforschung (I): Gestaltung von Transitsituationen im öffentlichen Verkehr

In: K. Vöckler, P. Eckart, M. Knöll, M. Lanzendorf (Hg.): Mobility Design - Die Zukunft der Mobilität gestalten, Bd. 2: Forschung, Berlin 2023, S. 108-119

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