Produktsemantik und Mobilitätsraum

Untersuchung und theoretische Grundlegung einer produktsprachlichen Analyse von Räumen und Prozessen in Mobilitätssystemen

Das Promotionsvorhaben von Julian Schwarze untersucht die Bedingungen und Grenzen einer Anwendung der produktsprachlichen Analyse auf Mobilitätsräume. Die Theorie der Produktsprache analysiert Designobjekte hin auf ihre Produktsemantik, die als „kommunikative Bedeutungsträger“ verstanden werden. Die Produktsemantik wird durch Interaktion von Nutzenden mit Dingen sichtbar. Erweitert man diesen Interaktionsraum auf Mobilitätsräume, interagieren Nutzende, die sich bewegen oder bewegt werden, in einem zeitbasierten Nutzungsprozess nicht nur mit Dingen, sondern auch mit virtuellen wie physischen Räumen. Dann stellt sich die Frage nach der Anwendbarkeit der Theorie der Produktsprache in neuer Weise: Kann sie als Theorie die Grundlage der Analyse, wie auch der daraus abzuleitenden Definition und Entwicklung der Design-Parameter bilden? Wo liegen die Grenzen?

Art des Projektes • Forschungsprojekt (Promotion)
Promovend • Dipl.-Des. Julian Schwarze
Betreuende • Prof. Peter Eckart, Prof. Dr. Kai Vöckler
Status • laufend (Studie/Analyse)
Projektzeitraum • 10/2018 –
Förderung • Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst (LOEWE-Programm)

Förderung

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