Annika Storch ist Produktdesignerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Sie arbeitet seit 2022 in verschiedenen Forschungsprojekten am OIMD. Unter anderem ist sie maßgeblich an dem vom Deutschen Zentrum für Schienenverkehrsforschung im Eisenbahnbundesamt beauftragten Projekt „Bahnhof der Zukunft“ beteiligt. In diesem Rahmen führte sie immersive VR-Studien zur Simulation und Analyse zukünftiger Mobilitätsräume durch. Zusammen mit weiteren Mitarbeiter:innen hat sie das vom hessischen Digitalministerium geförderte Projekt „Immersity Lab“ gestartet. Im interdisziplinären Projekt-Team widmet sie sich der Erforschung der Korrelation von qualitativen Interviews und Eye-Tracking-Daten, um die Evaluation von Virtual-Reality-Simulationen zu standardisieren und zu optimieren.
Neben ihrer Forschungstätigkeit unterrichtet sie im Lehrgebiet Urban Design und betreut studentische Projekte, die sich mit der Integration und Neugestaltung von Mobilitätssystemen beschäftigen. Im Rahmen ihres Qualifizierungsprojekts widmet sie sich der Übertragung wissenschaftlicher Forschungsergebnisse in die Lehre und setzt dabei innovative niedrigschwellige Ansätze ein.
Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Verknüpfung von Design und Informatik aus. Mit dieser Expertise arbeitet sie an einer wichtigen Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis, insbesondere im Einsatz von Virtual Reality zur Analyse von Nutzungsverhalten und zur Gestaltung zukünftiger Mobilitätslösungen.
Projekte am OIMD:
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Lehrgebiet Urban Design an der HfG Offenbach
Interview „Mobilitätsdesign – Gut bedeutet unsichtbar“, Teil 1 und Teil 2